Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Aufbau Ost Forschungsprojekt: Möglichkeiten und Grenzen einer länderübergreifenden Förderpolitik zur "Stärkung von wirtschaftlichen Stärken" (Cluster) in Ostdeutschland

Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Aufbau Ost Forschungsprojekt: Möglichkeiten und Grenzen einer länderübergreifenden Förderpolitik zur "Stärkung von wirtschaftlichen Stärken" (Cluster) in Ostdeutschland

Zusammen mit:
Technische Universität Berlin (TU)
Univ. Prof. Dr. Dietrich Henckel
FG Stadt- und Regionalökonomie, Institut für Stadt- und Regionalplanung
und Dr. Utz Ingo Küpper (UIK)

Ziel des Projektes ist es, die Potenziale, Grenzen und Hemmnisse länderübergreifender Kooperation in der Clusterförderung herauszuarbeiten. Zentrale Aspekte einer Clusterförderung sind die Mobilisierung von
Beteiligung an einem Netzwerk, die Herausbildung von Profilen und die Schaffung geeigneter Kooperationsformen, also die Nutzung von Organisationskompetenz. Da sich wirtschaftliche Aktivität nicht an
administrativen Grenzen orientiert, kann es für die länderübergreifende Kooperation gute Gründe geben, die etwa daraus resultieren, dass eine Branche bzw. ein (potenzielles) Cluster über Ländergrenzen hinweg verteilt
ist, so dass durch Kooperation bessere Effekte erzielt werden, weil nur in der Kooperation das ganze Cluster organisatorisch erfasst werden und damit die entsprechende Organisationskompetenz aufgebaut und optimierte Effekte erzielt werden können. Durch die "rechtliche Kraft" der administrativen
Grenzen, sind jedoch spezifische Formen zu finden, weil sich Landespolitiken nicht gegenseitig binden können.

Laufzeit: Oktober 2006 - Januar 2008

Ansprechpartner: Roland Busch

Weitere Infos über #oekonomiedesplanensundbauens